Wednesday, April 16, 2008

Feng Shui 2 (Finanzen)

Wenn man Geld als Yang-Qi betrachtet, dann ist es wie Wasser, was auf dem Markt von einem Unternehmen bzw. von einer Person zu einer anderen fließt.
Ein Sparkonto wäre dann wie ein See oder Ozean (je nach Größe) in dem der Fluss mündet. Als "Feng Shui Wind" könnte man dann den Bankberater / Sparkontoinhaber betrachten, der das Geld wieder auf dem Markt (Aktien/Produkte u.a.) investiert.
Somit wird das Qi wieder in alle Winde verstreut, es entsteht ein Fluss. Der Qi-Fluss ist sozusagen synonym mit dem, was in der Wirtschaft als "Markt" bezeichnet wird.
Investition wäre aus Sicht des Investors der *Wind*, aus der Sicht der Instituition/der Person, die das Geld erhält, wäre dann der *See/Wasser*, in dem sich das Geld-Qi sammelt und so fort....
Ein Markt stagniert, wenn der Fluss an einer Stelle blockiert ist.
Zu wenig investierende Käufer (= Windflaute / Yangflaute) verursachen große Seen/Hochwasser (= überfließende Produktlager).
Zu leere Produktlager (ausgetrocknete Seen) können kein Wasser an den Wind abgeben und das Geld-Qi verbleibt als See auf dem Sparkonto.

Antje Schwaericke

Tuesday, April 15, 2008

Feng Shui 1 (Einführung)

Die Bezeichnung "Feng Shui" steht für "Wind" und "Wasser". Qi wird vom Winde verstreut und sammelt sich im Wasser.

Um das klassische Feng Shui selbst zu beschreiben, muss man allerdings für eine angemessenere Beschreibung etwas weiter ausholen:

Die chinesischen Weisheiten beschreiben die Natur in einer sehr poetischen, aber meist logisch nachvollziebaren Art und Weise. Die Grundlage bildet dabei die Teilung und gleichzeitig Einigkeit von Yin und Yang. Yin kann nicht ohne Yang und Yang nicht ohne Yin existieren.
Beide beeinflussen sich gegenseitig, mal ist Yin stärker, mal Yang.

Wenn man sich dabei die Interaktion von Mann und Frau vorstellt, kann man vieles sehr einfach nachvollziehen. Es gibt starke Auswirkungen auf das Befinden des Mannes, wenn die Frau zu stark ist und es gibt starke Auswirkungen auf das Befinden der Frau, wenn der Mann zu stark ist. Simpel - nicht wahr? :-)

Yin und Yang sollten also in einem gewissen Ausgleich abwechselnd stark bzw. schwach sein,
somit wird der Qi-Fluss bzw. der Energie-Fluss aufrecht erhalten.

Die Work-Life-Balance läßt sich ebenfalls auf diese Weise erklären.
Wenn man die Arbeit als Yang betrachtet und das Privatleben als Yin, so entstehen leicht Probleme, wenn eines von beiden komplett vernachlässigt wird.

Antje Schwaericke